Montag, 2. April 2012

Manipal und Umgebung – Teil 1

Von vielen schönen Ausflugszielen wurde schon berichtet, doch sollte man nicht die kleinen aber ebenso schönen Dinge direkt vor der Nase übersehen, denen wir diesen Beitrag widmen möchten.

Gar nicht weit von unserer Wohnung entfernt liegt End Point. Dies ist ein wundervoller Ort zu dem Leute in Manipal gehen, um ihre Abende zu verbringen, denn der herrliche Sonnenuntergang oder ein Spaziergang im Park laden dazu ein. Jener kleine Berg, der das Ende von Manipal markiert und von dem man einen wunderschönen Blick über die Palmenwälder der Täler rings herum hat. Sonnenuntergänge scheinen zudem für die Inder eine große Bedeutung zu haben.

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Ein weiterer Anlaufpunkt ist der Manipal Lake, auch hier können ein paar ruhige Stunden verbracht werden. Auch wenn der flache Grund zum Baden einlud, sollte dies lieber vermieden werden. Denn durch den starken Treibsand wären einige Menschen schon ums Leben gekommen.

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Ein “ausflugsfreier” Sonntag verschlug uns zur Hanging Bridge. Dieser Platz ist nur wenige km von Manipal entfernt. Fast ohne fremde Hilfe und unter Anleitung einer SMS versuchten wir den Weg mit Bus dorthin zu finden. Mehr schlecht als recht. Ungewiss, ob wir überhaupt am richtigen Fleck landen würden, machten wir das beste daraus. Abgesetzt an einem verlassenen Platz liefen wir 2km, um zum Ziel zu kommen. Währenddessen genossen wir die idyllische Umgebung mit vielen Palmen und kleinen Hütten. Die Hängebrücke liegt über einen Backwaters-Kanal und man kann die Zeit sehr zum Ausspannen genießen.

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In unser kleines Nachbarstädtchen Udupi (keine 5km entfernt) verschlägt es uns des Öfteren. Neben dem Krishna-Tempel, gibt es hier unzählige kleine Lädchen, die zum Einkaufen verlocken. An jedem zweiten Laden gibt es Schuhe, Schmuck, Schneider etc. Da ich letzte Woche meinen maßgeschneiderten Rock für den Sari abholen musste, und ich Alex davon erzählte, dass es in dem Laden so “schöne Turbane” gegeben habe, ging er natürlich mit. Aber vielmehr aufgrund dessen, dass die Jungs nun auch endlich ihre Kurtas bekommen wie die Mädels ihre Saris. Es wurde eine gefühlte Stunde in dem Laden. Alex bekam neben mehreren Schachteln auch einen persönlichen “Ankleider” zur Seite gestellt, da fiel die Auswahl sichtlich schwer. Schließlich konnten wir uns für eine Kurta einigen. Den passenden Schal und Turban gab es natürlich auch dazu und das ganze für 2000Rs(=30€). Den Turban darf er dann aber nur zu Hause tragen, denn außer dem Bräutigam zur Hochzeit ist das Tragen eines Turbans eher unüblich.

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An dieser Stelle sei gesagt: es gibt noch weitere schöne Flecken direkt in der Nähe, manche warten noch auf unseren Besuch und von anderen werde ich euch demnächst noch berichten.

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