Donnerstag, 7. Juni 2012

Impressionen einer Reise durch Rajasthan, dem Land der Könige - Teil 2

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Station 4: Jaisalmer  (2.6.-3.6)

Die Wüstenstadt Jaisalmer liegt im Nordwesten Rajasthans unweit der Grenze zu Pakistan. Mit ihren reich verzierten Händlerhäusern, engen Gassen, der beeindruckenden Festung, Sanddünen und Kamelsafaris vermittelt sie ihren Besuchern die Atmosphäre einer Wüstenstadt.

Das Hotel

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Jaisalmer Fort

Jaisalmer trägt den Beinamen “Goldene Stadt” aufgrund des bei der Errichtung verwendeten Baumaterials aus der Umgebung, dem gelbbraunen Sandstein. Eine 5 km lange Stadtmauer mit Türmen und Bastionen umgibt die Stadt, in der sich viele Gebäude mit kunstvoll verzierten Fassaden befinden.

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Jain-Tempel

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Sanddünen von Sam

In Sam sieht man die Sanddünen und die karge Schönheit der Wüste. Die Dünen von Sam wirken glatt und fest, und ihr goldener Sand rieselt verführerisch weich durch die Finger. Hier kann man den herrlichen Sonnenuntergang über der Wüste Thar erleben. Man kann ihn auf dem Rücken eines Kamels bewundern, denn ein ganzer Kamelpark steht dafür zur Verfügung.

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Patwa Haveli – (Kaufmannshäuser)

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Station 5: Bikaner (3.-4.6)

Das Hotel

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Lallgarh Palace

Dies ist ein altehrwürdiges Hotel aus rotem Sandstein aus dem Jahr 1896, erbaut von Maharaja Gangha Singh (1887-1943) zum Andenken an seinen Vater und ist eine historische Persönlichkeit, denn er war als General der britischen Armee der einzige Inder, der zum Ende des Ersten Weltkrieges den Versailler Vertrag mit unterzeichnete. Der Stilmix aus Kolonialarchitektur, muslimischer und rajputischer Kunst nennt sich wohl offiziell indio-sarazenische Architektur.

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Kamelzuchtfarm

Sie ist die einzige staatliche Kamelfarm Asiens und  dient vor allem Forschungs- und Züchtungszwecken. Die meisten Wüstentiere werden bei Filmaufnahmen und Paraden eingesetzt, doch auch  Kamele für die indischen Grenzschutztruppen aufgezogen.

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 Moderner Tempel

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Karni-Mata-Tempel

In Deshnokh steht dieser Tempel. Obwohl dieses Heiligtum bis auf die silberne Eingangstür, die eine Spende des Maharadschas Ganga Singh ist, keine architektonischen Sehenswürdigkeiten zu bieten hat, zieht es Pilger  von weither an. Seine Attraktion sind tausende von Ratten (20.000 Stück zur Zeit), die den Tempel bevölkern. Die Ratten genießen innerhalb des Tempels vollkommenen Schutz und werden von Pilgern und Priestern gehegt und gepflegt. Der glühenden Mittagshitze ist es geschuldet, dass wir nicht ganz und gar durch einen Teppich aus Ratten waden mussten. Sie hatten sich in die dafür extra gebauten, kühleren Löcher zurückgezogen.

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3 Kommentare:

  1. wie der Alex guckt auf dem vorletzten Bild beim Rattentempel... :-D

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  2. Mein nächster Urlaub soll zum Wellness Südtirol gehen. Neben dem Alltag tut ein wenig Entspannung bestimmt sehr gut.

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